Shooting

JOSH.

JOSH.

Ich habe meinem Papa meinen Kontostand gezeigt

Textlich wechselt Josh zwischen Wiener Charme und Grant, zwischen Melancholie und „Alles-ist-leiwand-und-der-Schmäh-rennt“-Euphorie. –  Zitat aus der Tageszeitung Kurier
Was heute so leicht und selbstverständlich wirkt war für den Wiener aus Alterlaa und sein Umfeld ein langer, teils steiniger Weg. Ein Weg, der auf langen Fotostrecken im privaten Fotoalbum festgehalten wurde.

Die ersten Konzerte im fast privaten Rahmen, das erste Album unter seinem richtigen Namen Johannes Sumpich, die ersten Presseberichte, Tiefschläge, aber auch erste Erfolge. Wann genau wurde aus Johannes der Popstar Josh.? Im Podcast verrät der Sänger welche Musik er als Teenager gehört hat, welche Poster in seinem Jugendzimmer an den Wänden geklebt sind und warum er seinen Eltern manch schlaflose Nacht gekostet hat.

„Ich verstehe gar nicht warum so viele Menschen glauben, dass ich brav bin. Meine Freunde übrigens auch nicht. Ich bin bei Parties immer einer der Letzten.“

Mitte September erscheint Joshs 3. Studioalbum „Reparatur“.

Posted by Alex List in Podcast | Leute im Fokus, Shooting
Ina Regen

Ina Regen

Meine Stimme ist eine Prinzessin

Ina Regen bezeichnet sich selbst als Duracell-Haserl und als brutal ehrliche Flipperkugel der Gefühle. Die Oberösterreicherin weiß mit Worten umzugehen. Ihre Texte gehen unter die Haut und manchmal auch direkt in die Beine.

Im Podcast-Talk mit Fotograf Alex List erinnert sich Ina Regen unter anderem an ihre Schulzeit als Klassensprecherin in einer Klosterschule und viele verpasste Chancen als Party-Queen. Denn das war sie nie. „Meine Stimme ist eine Prinzessin. Wenn ich mal einen drauf gemacht habe, dann war ich heiser und konnte tagelang nicht richtig singen.“ Ob sie das manchmal bereut? „Ja. Aber jetzt ist es ein bisserl spät.“

In ihrem Jugendzimmer daheim im beschaulichen Gallspach hingen Poster von den Backstreet-Boys und vor allem von ihrem Schwarm Nick Carter. Als sie ihre Freundinnen zum 18. Geburtstag mit einer Anmeldung zum Starmania-Casting überrascht haben, war Ina Regen total überfordert. „Damals war ich noch nicht soweit. Ehrlich gesagt war bin ich froh, dass ich damals nicht weitergekommen bin. Das hätte mir nicht gut getan.“

Klee, Rot, Fast Wie Radlfahren heißen ihre bislang erschienenen Musikalben, und im Podcast heute öffnet Ina Regen ihr privates Fotoalbum.

Posted by Alex List in Podcast | Leute im Fokus, Shooting
Martina Reuter

Martina Reuter

Ich finde mich wahnsinnig lustig

In Martina Reuters Kleiderschrank hängen zumindest 600 Kleider. „Wahrscheinlich sind es mehr. Ich muss mal nachzählen. Da hängen jeweils mindestens 5 übereinander.“

Unordnung passt eigentlich so gar nicht in ihr Lebenskonzept. Das Leben der Purkersdorferin ist nahezu pedantisch strukturiert und organisiert. „Anders würde es nicht funktionieren.“ Die alleinerziehende Mutter von 2 Teenagern jettet mehrmals pro Woche zwischen Berlin, Köln, München und Wien und präsentiert ihre „Martina Reuter Show“ gleich auf mehreren TV-Sendern. „Ich stehe sehr früh auf, bringe meine Kinder zur Schule und dann gehts los. Entweder mit dem Auto nach München, oder mit dem Flieger nach Köln oder Berlin. Dort arbeite ich dann mehrere Stunden. Abends bin ich wieder zuhause bei meinen Kindern. Um spätestens 10 Uhr ist das Licht aus.“

Gemeinsam mit Podcaster und Fotograf Alex List blättert Martina Reuter, geborene Reinhardt, im privaten Fotoalbum. Und in ihrer alten Modelmappe. „Ich habe es gehasst. Ich war total unsicher, wollte es aber vor allem mir selbst beweisen, dass ich doch etwas kann.“ Damals war Martina 15 Jahre alt und mit 185 cm überdurchschnittlich groß. „Mein Vater hat mir immer gesagt, dass ich behindert bin. Das sei ja nicht normal so groß zu sein. Er hat mich sogar ins Krankenhaus geschickt. Dort hat man mir aber versichert, dass das eh alles stimmt bei mir.“

Welchen beruflichen Traum Martina Reuter sich unbedingt noch erfüllen möchte und wie aus der schüchternen Martl die heute so bekannte Reuterin mit eigener Modelkollektion wurde, verrät sie im Podcast. Denn eigentlich wollte sie ja Schlagersängerin werden. Allein, es scheitert am fehlenden Gesangstalent.

Posted by Alex List in Podcast | Leute im Fokus, Shooting
Caroline Athanasiadis

Caroline Athanasiadis

Ich wusste, dass ich immer besser sein muss als alle anderenIch wusste, dass ich immer besser sein muss als alle anderen.“

„Ich entspreche nicht dem klassischen Musical Klischee. Ich bin klein und habe eine große Nase“.
Seit der Schule hat sich Caroline Athanasiadis kaum verändert, finden ihre ehemaligen Schulfreundinnen. Sie war immer die Kleinste und Lauteste und sie war der Klassenclown; frech und vorlaut. 

Bereits mit 3 Jahren war für die Familie klar, wohin die berufliche Reise für Caro eventuell einmal hingehen könnte. Auf die Bühne. „Ich habe unentwegt gesungen und getanzt und wollte immer im Mittelpunkt stehen. Meine Mama hat mich dann in die Ballettschule gesteckt.“

Ihr Temperament hat Caroline Athanasiadis, wie ihren Nachnamen vom griechischen Papa. Der kam einst als Schüler nach Wien und blieb. Er verpasste seiner Tochter den Spitznamen Blume.

Heute fühlt sich Caroline Athanasiadis im Entertainment angekommen. Sie ist Moderatorin einer täglichen Quiz-Sendung im ORF, spielt regelmäßig Theater und steht sowohl solo als auch mit ihrer Langzeit-Bühnenpartnerin Gudrun NikodemEichenhardt als Kernölamazone auf Österreichs Kabarettbühnen. Ihre KollegInnen bezeichnen die ehemalige DancingStars Gewinnerin aufgrund ihres vollen Terminkalenders gerne als Mrs. 1000 Volt oder Speedy Gonzales. „Alles Blödsinn! Ich bin prinzipiell ein fauler Mensch und liebe meine Auszeiten. Beim Arbeiten bin ich recht schnell und konzentriert. Dadurch bin ich schneller fertig und früher im Bett.“

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Christoph Fälbl

Christoph Fälbl

Für schöne Fotos fehlt mir die Eitelkeit

Im Podcast Talk sprechen Alex List und Christoph Fälbl, von seinen Freunden liebevoll Stoffi genannt, über Lebensbilder, das Aufwachsen als Schlüsselkind bei der Oma und seine Rolle als Papa von 5 Kindern von 4 Frauen. „Meine Kinder sind das Beste was mir jemals gelungen ist. Auch wenn ich sonst nichts kann; schöne Kinder kann ich! Aber nur weil ihre Mütter so wunderschön sind.“

Ein Kaffeehaus mit Kabarettbühne wäre sein Traum, meinte der Kabarettist vor etwas mehr als einem Jahr. Ab September hat er schon einmal ein Café, gemeinsam mit der Leiterin des Vereins „0816 alles, außer gewöhnlich“, Verena Augustin. Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen erhalten dort eine Ausbildung und sollen so den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt leichter bewältigen.

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Kati Bellowitsch

Kati Bellowitsch

Ich bin einer Perfektionistin

„Wenn ich etwas will, dann ziehe ich das durch. Ich bin eine Perfektionistin mit Hummeln im Popsch.“

Als Teenager war sie eine Katastrophe, reflektiert Kati Bellowitsch im Podcast mit Fotograf Alex List während sie im privaten Fotoalbum blättert. „Ich war nächtelang unterwegs und habe mein Moped auf Anschlag durch die Steiermark getrieben.“

Geschwindigkeit war immer schon wichtig für die ehemalige Ö3 Moderatorin. Studium zum Lehramt in Rekordzeit, danach Aufbauarbeit im damals neuen privaten Radiosender Antenne Steiermark. Es folgte ein Engagement im Motorsport als PR Lady für einen internationalen Rennstall und der Ruf nach Wien zum Hitradio Ö3. Aus Geldmangel und Fadesse als Moderatorin im Nachtprogramm bewarb sich Kati Bellowitsch beim ORF Kinderfernsehen und wurde engagiert.

Im Talk mit Alex List verrät Kati Bellowitsch ihr Geheimnis als Influenzerin und Neo-Podcasterin und warum ihr die Trennung von Ö3 nach so vielen Jahren überhaupt nicht schwer gefallen ist: „Ich habe gespürt, dass diese Geschichte auserzählt ist und ich etwas Neues machen muss“.

Zum Abschluss gibt es noch das obligate Portrait-Foto-Shooting.

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Monica Weinzettl

Monica Weinzettl

Ich will noch so viele Geschichten erzählen

„Das was wir über die Jahre gemacht haben war ja nicht Kabarett, es war Volkstheater“. 
So definiert Monica Weinzettl die gemeinsame Arbeit mit Alfred Dorfer, Roland Düringer und einem halben Dutzend anderer bestens bekannter Schauspieler und Kabarettisten rund um das Erfolgsformat Schlabarett, dem sie einst angehörte.

Das letzte Programm der Truppe „Mahlzeit“ sollte später als MA2412 zum TV Kult avancieren, ihre Rolle der Sekretärin Knackal erst zum Fluch, dann zum Segen. Heute kann sich Monica Weinzettl zerkugeln wenn sie bei einer Folge zufällig beim Fernseh-Zappen hängenbleibt.

Im Talk mit Podcaster und Fotograf erinnert sich Monica Weinzettl an ihre frühen Anfänge in der Schauspielschule und verrät welchen Sport sie vor ihrem Durchbruch als Knackal in der TV Serie MA2412 auf Leistungsniveau ausgeübt hat. Sie öffnet ihr privates Fotoalbum, spricht über peinliche Tanzeinlagen zu später Stunde auf der Bar und verrät welche Schlagzeile sie gerne über sich lesen möchte. Die der Weltverschönerin!

Aktuell schreibt und probt Monica Weinzettl mit ihrem Bühnenpartner und Ehemann Gerold Rudle am neuen Programm „5* Sterne Beziehung und andere Märchen“ das am 10. Oktober 2023 im Wiener Stadtsaal Premiere hat.

Posted by Alex List in Podcast | Leute im Fokus, Shooting
Corinna Kamper

Corinna Kamper

Den Reifengummi unter den Fingernägeln

„Ich war immer eher ein Bub. Das Mädel Ding hat sich erst im letzten halben Jahr entwickelt. Wenn du im Rennsport tätig ist, dann stinkst du und du hast schwarzen Gummi zwischen den Fingernägeln. Da hätte ein Minirock nicht so gepasst.“

Corinna Kamper hat Benzin im Blut. Im zarten Alter von 6 Jahren wurde die Steirerin von einer Freundin zum Kart-Fahren eingeladen und ab da war es um die die kleine Corinna geschehen. „Warum ist die schneller?“ hat sie ihren Papa noch in der Karthalle gefragt. Jahre später war sie die Schnellste in der unterschiedlichsten Formel Rennserien. Bis zum schwärzesten Tag in ihrem Leben, als ihr Hauptsponsor ohne Angabe von Gründen über Nacht die Zusammenarbeit kündigte. Damals war Corinna gerade in England bei McLaren unter Vertrag.

Im Podcast mit Alex List wundert sich die heutige ORF Expertin warum sie damals von keinem ihrer Konkurrenten angebraten wurde und wie sie nach dem Ende ihrer Karriere über einige Umwege ihren heute höchst erfolgreichen beruflichen Neuanfang als Geschäftsführerin einer Bootsführerschein-Schule“ geschafft hat.

Zum Abschluss gibt es noch das obligate Portrait-Foto-Shooting.

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Gerold Rudle

Gerold Rudle

Jean Paul hat seine Püpp gezeigt

Kurz vor der Matura im gehassten Internat hat Gerold Rudle hingeschmissen und alles auf die Karte Schauspielerei gesetzt. Er träumte von großen Rollen am Burgtheater, musste aber bald feststellen, dass die Arbeit als Prinz und jugendlicher Held schnell langweilig wird. Gemeinsam mit seinem Schauspielschulkollegen Herbert Steinböck wechselte er ins lustigere Kleinkunstfach und begeistert seitdem in unterschiedlichen Konstellationen die heimische Kabarettgemeinde.

Aktuell schreibt und probt Gerold Rudle mit seiner Ehefrau und Bühnenpartnerin Monica Weinzettl am neuen Programm „5* Sterne Beziehung und andere Märchen“ das am 10. Oktober 2023 im Wiener Stadtsaal Premiere hat.

 Darüber plaudern wir im Podcast Talk, aber über die Lust am Reisen im eigenen Wohnmobil, und über ein Leben in Grün-Weiß. Wir sprechen über Lebensbilder und blättern im Fotoalbum von Gerold Rudle.

Cécile Nordegg im Podcast LEUTE IM FOKUS von Alex List

Posted by Alex List in Podcast | Leute im Fokus, Shooting
Cécile Nordegg

Cécile Nordegg

Das Wort „Lebensplan“ ist für mich ein relatives Wort

Seit unglaublichen 24 Jahren ist die Wiener Schauspielerin und Musikerin Cécile Nordegg beinahe täglich als Mama Putz in der TV Werbung eines großen Möbelkonzerns in unser aller Wohnzimmer zu Gast und wird nach eigenen Angaben so gut wie nie auf der Straße erkannt. „Hin und wieder erkennen mich Kinder. Weil: Kinder schauen einem direkt in die Augen.“

International bekannt ist Cécile Nordegg vor allem als Musikerin. Mit ihrer Mischung aus Jazz, Rap, Dance, Pop, Chanson mit selbstgeschriebenen französischen Texten tourt sie mit ihrer Band regelmäßig durch Afrika, Frankreich und die USA und füllt nicht nur die größten Häuser sondern heimst in schöner Regelmäßigkeit hochdotierte Preise ein.

Im Podcast Talk mit Fotograf Alex List blättert Cécile Nordegg im Fotoalbum, wenngleich alle privaten Fotos privat bleiben: „Wir sind ein Künstlerhaushalt und zeigen der Öffentlichkeit gerne unsere Kunst. Aber auch nicht mehr.“ 

Beim anschließenden Fotoshooting gibt die Künstlerin selbst die Richtung vor: „Ich will Bewegung in den Bildern sehen. Klassische Portraits, bei denen ich direkt in die Kamera schaue sind ein NoGo.“

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