Christina Lugner

Christina Lugner – „Es geht mir am A…. vorbei was die Menschen von mir halten!“

Christina Lugner ist eine der bekanntesten Österreicherinnen mit über 2,5 Millionen Ergebnissen bei Google und doch weiß man relativ wenig über die private Christina Haidinger aus Wien Mauer.
Bevor sie zum Mausi an der Seite des berühmten Baumeisters wurde, war die Wienerin zuerst die einzige Zentraleinkäuferin im männerdominierten Bau- und Gewerbehandel. Und diesen Job hat sie nur mit einer List bekommen. Zum Vorstellungsgespräch hat sie ein bewusst gesetzter Buchstabendreher gemacht. ChristiAN Haidinger bekam den Job bei Baumaxx, danach bei Bipa und schließlich beim Metro-Konzern. „Diesen Job würde ich wahrscheinlich noch heute machen. Das war mein Leben. Darin war ich gut und erfolgreich. Das hat richtig Spaß gemacht. Doch dann kam Richard Lugner.“
Der Baumeister hat Christina im wahrsten Sinn den Kopf verdreht. „Ich war bis über beide Ohren verliebt und habe alles für ihr aufgegeben. Zu unserem ersten Rendezvous führte er mich in den Balkan-Grill am Brunnenmarkt.“
Zu dieser Zeit war die spätere Lugner-City gerade in Bau und wenig erfolgversprechend. „Wir haben damals alles auf eine Karte gesetzt und jeden einzelnen Medientermin wahrgenommen. Wir haben den Opernball als Medienplattform entdeckt und Stars nach Wien und in unser Einkaufzentrum geholt. Und wir haben den ursprünglichen Namen geändert. Die Lugnercity hätte nämlich Palm-City heißen sollen.“
Der Drang in die Medien erwies sich schließlich als Einbahnstraße. „Richard wollte immer mehr. Dann kam die ATV-Serie DIE LUGNERS und Richard hat, um Zeit zu sparen, das Kamerateam sogar bei unseren Urlauben mitgenommen. Irgendwann wurde mir das alles zu viel. Heute würde ich sogar sagen, dass wir noch verheiratet wären, hätten wir damals mehr Zeit als Familie gehabt. Aber Richard hat alles den Medien und der Werbung für die Lugnercity untergeordnet.“
Mittlerweile ist Christina ziemlich genau so lange von Richard Lugner geschieden als sie mit ihm verheiratet war. Beide verbindet Tochter Jaqueline, mittlerweile 27 Jahre alt. „Was an ein Wunder grenzt, bin ich doch selber erst 29“, lacht Christina.
Wenn sie Fotos aus ihrer Kindheit sieht, stimmt es sie traurig: „Die Zeit ist verflogen. Wenn ich dran denke, dass mehr Lebenszeit hinter mir als vor mir liegt werde ich sentimental.“ Besonders wenn Christina Fotos von ihrem verstorbenen Papa betrachtet. „Wo sind die vielen Jahre geblieben. Ich war doch gerade erst 16.“
Vor Kurzem hatte Christina Lugner eine schwarze Zeit in meinem Leben. „Da ging es mir richtig mies. Doch niemand, außer meiner engsten Familie hat davon etwas mitbekommen. Schon gar nicht die Medien.“
Apropos Medien: Wenn Mausi Lugner zuhause ist, dann dreht sie ihr Handy ab. Dann ist sie für niemanden erreichbar und dann kriegt sie auch nichts von der Welt mit. „Mir ist es völlig egal was die Leute über mich denken. Ich bin weder bei Facebook noch bei Instagram und verfolge lese Berichte über mich. Ich polarisiere. Das ist mir klar. Menschen die mich gut finden schreiben nichts, und Menschen die mich doof finden, interessieren mich nicht. Hauptsache, sie schreiben meinen Namen richtig Christina – mit A!

 

Posted by Alex List